
Modelliermasse CPclay
Vielfach wiederverwendbare Profi-Modelliermasse mit besonderen Eigenschaften für Modelle, Urmodelle , Formen in Kunst, Technik, Design.
In der Info-Box "Informationen" (Menü links unten) finden Sie Links zu gut dokumentierten Anwendungsbeispielen.
- Bei Raumtemperatur sehr form- und kantenstabil und hart genug, um z.B. an einem Objekt aus CPclay mit Grobgewindeschrauben Elemente zu befestigen.
- In diesem Zustand lassen sich mit Werkzeug exakte Details ausarbeiten.
- ...
- Im Wärmeofen bei 60°C durchgeheizt, wird die Masse weich wie "Schokolade in der Sonne"
- In diesem Zustand können die Grundstrukturen und -proportionen des zu modellierenden Objektes in kürzester Zeit ausgebildet werden.
- Abgekühlt auf Raumtemperatur nimmt das Material wieder sein Ausgangsfestigkeit an und mit Werkzeugen lassen sich exakte Feinarbeiten ausführen.
- ...
- Das Material ist besonders leicht und darum für großvolumige Objekte sehr vorteilhaft.
- Jeder Barren hat ein Volumen von ca. 680 ml und wiegt nur rund 590 Gramm. Konventioneller Clay ist bei gleichem Raumvolumen rund 70% schwerer. Ein vergleichbarer Barren von 680 ml wöge dann rund 1 Kg
- ...
- Modelle aus CPclay können mit allen uns bekannten Systemen abgeformt werden (Silikone, Gipsbandagen, GFK, u. a. ).
- Wird ein Clay-Modell nicht mehr benötigt, kann das Material, ebenso die bei der Bearbeitung anfallenden Reste und Späne, für neue Arbeiten weiter verwendet werden.
Das LeichtGewicht für die echt schweren Jobs"
In der Info-Box "Informationen" (Menü links unten) finden Sie Links zu gut dokumentierten Anwendungsbeispielen.
CPclay ist ein wunderbares Modelliermaterial.
Ich werde Ihnen hier einige interessante Beispiele und Fakten aus der praktischen Arbeit mit diesem Produkt ausrollen. Vielleicht inspiriert Sie das ...
... und befeuert Ihre eigenen Ideen :-)
Die themoplastischen Eigenschaften von CPclay ...
Ich werde Ihnen hier einige interessante Beispiele und Fakten aus der praktischen Arbeit mit diesem Produkt ausrollen. Vielleicht inspiriert Sie das ...

Die themoplastischen Eigenschaften von CPclay ...
>> bei Raumtemperatur wie Weichholz
>> ab 30°C wird es weicher
>> durchgeheizt bis max 60 °C ist es geschmeidig wie Teig.
>> ab 30°C wird es weicher
>> durchgeheizt bis max 60 °C ist es geschmeidig wie Teig.
... prädestinieren es zur Herstellung von Objekten für temporäre Zwecke, denn ... ist der Job erledigt, kann das Material wieder für neue Aufgaben verwendet werden.
Böse Zungen behaupten ja, ich sei ein "Sparschwein",
dabei bin ich nur bekennender Fan wiederverwendbarer Produkte :-)
Meiner üblichen Arbeitsweise entsprechend habe ich übrigens auch diese Material unter konsequenter Missachtung der Herstellerangaben in untypischer Art und Weise ausprobiert und bin auch dabei zu interessanten Ergebnissen gekommen, die ich Ihnen hier zeige.
Böse Zungen behaupten ja, ich sei ein "Sparschwein",

Meiner üblichen Arbeitsweise entsprechend habe ich übrigens auch diese Material unter konsequenter Missachtung der Herstellerangaben in untypischer Art und Weise ausprobiert und bin auch dabei zu interessanten Ergebnissen gekommen, die ich Ihnen hier zeige.
Zwischenbemerkung aus dem Chefbüro:
Ja, ich weiß, dass ich an allen denkbaren Stellen empfehle, sich unbedingt an die Herstellerangaben zu halten. Das ist halt eine Frage der Verantwortung gegenüber einem interessierten, aber mit der Materie noch nicht vertrauten Menschen und dient dem sinnvollen Zweck, Sie davor zu bewahren, vermeidbare Misserfolge zu erleben, dass für die Produkte bezahlte Geld ergebnislos zu versemmeln oder gar Verletzungen oder Schaden zu erleiden.
ABER ... als freie und des Selberdenkens fähige, eigenverantwortlich handelnde Wesen obliegt es natürlich in letzter Konsequenz unserer ureigenen Entscheidung was wir tun oder lassen. Bin ich sachlich über alle relevanten Fakten im Bilde, mir der potenziellen Risiken und Konsequenzen bewusst, wird mich niemand davon abhalten, es willenlich dennoch zu riskieren mein Geld in den Sand zu setzen, nach der Nacktwanderung auf der Zugspitze mit Lungenentzündung und Erfrierungen im Hospital oder im Grab zu landen oder einen tollen Erfolg zu verbuchen und eine besondere Erfanrung gemacht zu haben :-)
Fangen wir mal an mit den typischen Anwendungen.
Dabei geht es im Regelfall um die Herstellung von Objekten, die nur einem temporär beschränkten Zweck dienen und dann nicht mehr gebraucht werden. Dank der wiedervendbaren Eigenschaften dieses Materials kann man es dann für die nächste Aufgabe verwenden.
In unserer Themenwelt geht es da vor allem um die Herstellung von Urmodellen, die im Regelfall ihren Zweck erfüllt haben, sobald sie abgeformt wurden. Mit der so gewonnenen Negativ-Form werden dann Kopien des Urmodells - zumeist im Gießverfahrten - hergestellt.
Das folgende Beispiel zeigt eine solche Anwendung.
Beispiel 1 - typische Anwendung
Dies ist ein Artbeit der Künstlerin Nil Schelling. Die Arbeit "Drei Schwestern" wurde, ausgehend von dem hier gezeigten Urmodell aus CPclay, als Bronze Vollendet.
Ein wunderbares Beispiel dafür, welche Möglichkeiten diese Modelliermasse erlaubt.

Eine ebenso typische, wenn auch in unserer Themenwelt eher seltene Anwendung ist diese:
Dabei geht es um die Herstellung von Clay-Modellen, die als "Prototyp" dienen. Der Zweck solcher Modelle ist es, im Rahmen der Simulation realer Bedingungen bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen zu tresten, zu prüfen und, orientiert an den Prüfergebnissen, die Formgestalt des Modells zu optimieren. Typischer Fall: Das Auto-Modell im Windkanal. Erst wenn auf diesem Weg die Foirmgestalt am Modell optimiert worden ist, wir die Produktion des wirklichen Produktes in Arbeit genommnen. Das Modell ist jetzt obsolet.
Statt spezifischer technischer Prüfungen, kann ein solches Clay-Modell auch dazu dienen, eine Idee als räumlich reales Objekt zu visualisieren. Das nächste Beispiel zeigt einen solchen Fall.
Die endfertige Ausarbeitung der zunächst in Clay entworfenen Figurenidee vollzog sich im Rahmen digitaler Bildbearbeitung. So wurde ein Objekt erschaffen, welches im endfertigen Zustand nicht in der realen Welt alsa Skulptur, sondern im virtuellen Raum als beeindruckende, hyperrealistische 3D-Grafik seine Bestimmung fand.
Beispiel 2 - typische Anwendung
Eine meiner liebsten Arbeiten mit CPclay ....
Abgesehen von der in meinen Augen gelungenen Ausführung der Modellierung schlägt mein Herz halt auch so ganz besonders für die Idee dieses Modells. Wer das nötige Alter hat und dazu einen Faible für das Film-Genre FANTASY & SCIENCE FICTION, wird sich vielleicht noch an den cineastischen Kracher erinnern, der unter dem Titel ... "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" in die Kinos kam.
WOW - welche ein monströses Monster :-)
Tja - und dann kam eines Tages der Herr Beyer in unseren Shop, kaufte ein paar Barren CPclay und präsentierte eine Zeit später diese Arbeit....

die "ALIEN" Baby-Version des Oskar-prämierten "Best Movie-Monsterdesigns EVER" :-)

Leider hat Martin Beyer, der Schöpfer dieser "FanArt", das Urmodell nie skulptural umgesetzt (abformen, gießen, etc.). Allerdings erschuf er eine hoch realistische, farbige, digitale Version dieser Idee und die war dann in der Tat nicht minder spektakulär. Wen es interesiert, kann sich unter dem folgenden Link die entfertige digitale Grafik anschauen und auch etwas darüber erfahren, wie diese entstanden ist. Der Link führt in ein 3D-Grafik-Tutorial auf der Seite "3Dtotal.com". Hinsichtlich des Datenschutzaspekte sei daruf hingewiesen, dass diese Seite wohl in England gehostet wird. Zumindest ist der Seitenbetreiber wohl in Wales ansässig.
Nun... das waren zwei Geschmacksproben typischer CPclay-Anwendungen im Rahmen künstlerisch figürlicher Arbeiten mit diesem Modelliermaterial.
Schauen wir uns jetzt mal zwei eher untypische Anwendungen an. Untypisch sind diese in meinen Augen deshalb, weil in dem einen Fall mit dem Clay nicht das Objekt oder Modell hergestellt wird, welches für das betreffende Projekt den zentral bedeutenden Dreh- und Angelpunkt bildet, sondern nur ein eher unscheinbares Teil, welches im Rahmen der Gießproduktion eine höchst unspektakuläre Nebenrolle spielt. Trotzdem finde ich diese Anwendung so interessant, dass ich sie ihnen zeigen möchte.
Beispiel 3 - untypische Anwendung
Werden Gießformem aus Silikon gefertigt, benötigern diese oftmals eine so genannte Stützform, damit die noch unbefüllte Silikonform nicht in sich zusammenfällt. Solche Stützform werden, ab einer gewissen Größe der Form häufig aus GFK angefertigt. Für kleinere Formen ist Gils ein sehr probates Material für den Stützformbau, wobei ich persönlich GFK Formen wegen der kritischen, chemischen Produkte die danei verarbeitet werden, vermeide wo ich kann und habe stattdessen den Stützformbau mit Gips optimiert - sogar fpr Stützforem in der Dimension lebensgroßer Figuren.
Aber egal ob Gips oder GFK ... solche Stützform sind Abfall, wenn sie ihren Dienst erfüllt haben. Entsprechend groß war meine Begeisterung, als mir eines Tages ein Kundin berichtete, dass Sie aus dem CPclay Stützformen anfertige, weil Sie das Material wieder verwenden kann, wenn die Form ihren Zweck erfüllt hat.
Hier sehen Sie eine aus CPclay gefertige Stützform, die auf die Rückseite einer Silikon-Gießform aufgearbeitet wurde:


Ich kann es gar nicht genug hervorheben .... Üblicherweise hätte ich diese Stützform aus Gips gefertigt, nach Erledigung des Jobs in Stücke geschlagen und dem Abfall übergeben.
Ergebnis: Material verloren, Geld verloren, Zeit verloren
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen... natürlich ferztioge ich auch heute noch Gips-Stützformen an, wenn diese für einen Lamngzeiteinsatuz gedacht ist - z-B. bei saisonal wiederkehrenden Arbeiten (Weihnachtsfiguren gießen etc.). Dafür wäre es mir dann wieder zu schade, die Clay-masse über Jahre zu blockieren. Geht es abert um ein Projekt, bei dem nur ein unukates Objekt anzuferzugebn ist, oder nur eine bestimmte Serie über ein zusammenhängenden, eher kurzen Zeitraum, dann gibt es für mich heute zum Clay gar keine Alternative.
Beispiel 4 - untypische Anwendung
Zuletzt möchte ich Ihnen noch ein untypisches Beispiel zeigen.
Dieser Anwendungsfall ist deshalb untypisch, weil hier mit dem Clay ein Objekt angefertigt wurde, dass ich inzwischen seit 10 Jahren in genau diesem Zustand als Deko-Objekt verwende.
Klar - an richtig heißen Sommertagen wird das Teil weicher. Das macht im Falle dieser Anwendung nichts aus. Man muss ja nichts damuít tun. Es ist einfach nur da :-) Und so heiß, dass es zerflßen würde, wird es nicht - zumal die Claymasse eh nicht zerließt. Nichtmal dann, wenn Sie sie versehentlich überhitzen. In diesem Falle ginge sie zwar kaputt und taugte nicht mehr zum Modellieren, weil sich bestimmte Kunststoffanteile zersetzen, aber sie bliebe dennoch in Form und so lange man sie nicht berührt oder sonstwie mechanisch belastet, passiert ihr nichts.

Diese Masle aus CPclay entstand im Rahmemn einer Demostration der super schnellen Modellierbarkeit des Materials, wenn es bei 60° C gründlich durchgeitzt worden ist.
Die ganze Modellierung dauert nur wenige Minuten. In diesem Zustand ist die Masse weich wie Teig und es lassen irre schnell die groben Proportionen und Geometrien gestalten.
Nach dem Erkalten kann man sich dann in Ruhe der Feinbearbeitung widmen. Im hier vorliegenden Fall habe ich sogar darauf verzichtet, weil mir schon die schnell modellierten, groben Proportionen und Geometrien des Gesichts ausdrucksstark genug anmuteten.
Ich hoffe, diese kleine Präsentation hat Ihnen das Produkt CPclay so weit näher gebracht, dass Sie darauf gestützt jetzt besser einschätzen können, ob Sie mir dieser Modelliermasse das hin bekommen, was Ihnen so vorschwebt. Noch offene Fragen richten Sie bitte über das Impressum an unser Büro. Ich bin mir sicher, dass wir eine Antwort haben oder finden werden.
... ENDE ...
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