
Modelliermasse CPclay
Vielfach wiederverwendbare Profi-Modelliermasse mit besonderen Eigenschaften für Modelle, Urmodelle , Formen in Kunst, Technik, Design.
In der Info-Box "Informationen" (Menü links unten) finden Sie Links zu gut dokumentierten Anwendungsbeispielen.
- Bei Raumtemperatur sehr form- und kantenstabil und hart genug, um z.B. an einem Objekt aus CPclay mit Grobgewindeschrauben Elemente zu befestigen.
- In diesem Zustand lassen sich mit Werkzeug exakte Details ausarbeiten.
- ...
- Im Wärmeofen bei 60°C durchgeheizt, wird die Masse weich wie "Schokolade in der Sonne"
- In diesem Zustand können die Grundstrukturen und -proportionen des zu modellierenden Objektes in kürzester Zeit ausgebildet werden.
- Abgekühlt auf Raumtemperatur nimmt das Material wieder sein Ausgangsfestigkeit an und mit Werkzeugen lassen sich exakte Feinarbeiten ausführen.
- ...
- Das Material ist verglichen mit konventionellen, schwefelhaltigen Rezepturen deutlich leichter und darum für großvolumige Objekte sehr vorteilhaft.
- Tipp zur Ermittluing des Materialbedarfs:
Mit einem Barren kann ein massives Vollvolumen von rund 600 ccm aufgenaut werden. Ermittel Sie also z.B. das mit dem Clay herzustellen Volllumen des geplanten Objektes und ermitteln so wie viele Barren dazu benötigt werden. Praktische Tipps für die Volumenermittlung und den Zugang zu unserem Online-Kalkulator finden Sie hier ... LINK
- Modelle aus CPclay können mit allen uns bekannten Systemen abgeformt werden (Silikone, Gipsbandagen, GFK, u. a. ).
- Wird ein Clay-Modell nicht mehr benötigt, kann das Material, ebenso die bei der Bearbeitung anfallenden Reste und Späne, für neue Arbeiten weiter verwendet werden.
Das LeichtGewicht für die echt schweren Jobs"
In der Info-Box "Informationen" (Menü links unten) finden Sie Links zu gut dokumentierten Anwendungsbeispielen.
CPclay ist ein wunderbares Modelliermaterial.
Ich werde Ihnen hier einige interessante Beispiele und Fakten aus der praktischen Arbeit mit diesem Produkt ausrollen. Vielleicht inspiriert Sie das ...
... und befeuert Ihre eigenen Ideen :-)
Die themoplastischen Eigenschaften von CPclay ...
Ich werde Ihnen hier einige interessante Beispiele und Fakten aus der praktischen Arbeit mit diesem Produkt ausrollen. Vielleicht inspiriert Sie das ...

Die themoplastischen Eigenschaften von CPclay ...
>> bei Raumtemperatur wie Weichholz
>> ab 30°C wird es weicher
>> durchgeheizt bis max 60 °C ist es geschmeidig wie Teig.
>> ab 30°C wird es weicher
>> durchgeheizt bis max 60 °C ist es geschmeidig wie Teig.
... prädestinieren es zur Herstellung von Objekten für temporäre Zwecke, denn ... ist der Job erledigt, kann das Material wieder für neue Aufgaben verwendet werden.
Böse Zungen behaupten ja, ich sei ein "Sparschwein",
dabei bin ich nur bekennender Fan wiederverwendbarer Produkte :-)
Meiner üblichen Arbeitsweise entsprechend habe ich übrigens auch diese Material unter konsequenter Missachtung der Herstellerangaben in untypischer Art und Weise ausprobiert und bin auch dabei zu interessanten Ergebnissen gekommen, die ich Ihnen hier zeige.
Böse Zungen behaupten ja, ich sei ein "Sparschwein",

Meiner üblichen Arbeitsweise entsprechend habe ich übrigens auch diese Material unter konsequenter Missachtung der Herstellerangaben in untypischer Art und Weise ausprobiert und bin auch dabei zu interessanten Ergebnissen gekommen, die ich Ihnen hier zeige.
Zwischenbemerkung aus dem Chefbüro:
Ja, ich weiß, dass ich an allen denkbaren Stellen empfehle, sich unbedingt an die Herstellerangaben zu halten. Das ist halt eine Frage der Verantwortung gegenüber einem interessierten, aber mit der Materie noch nicht vertrauten Menschen und dient dem sinnvollen Zweck, Sie davor zu bewahren, vermeidbare Misserfolge zu erleben, das für die Produkte bezahlte Geld ergebnislos zu versemmeln oder gar Verletzungen oder Schaden zu erleiden.
ABER ... als freie und des Selberdenkens fähige, eigenverantwortlich handelnde Wesen obliegt es natürlich in letzter Konsequenz unserer ureigenen Entscheidung, was wir tun oder lassen. Bin ich sachlich über alle relevanten Fakten im Bilde, mir der potentiellen Risiken und Konsequenzen bewusst, wird mich niemand davon abhalten, es willenlich dennoch zu riskieren, mein Geld in den Sand zu setzen, oder nach einer Nacktwanderung auf der Zugspitze mit Lungenentzündung und Erfrierungen im Hospital oder im Grab zu landen oder einen tollen Erfolg zu verbuchen und eine besondere Erfahrung gemacht zu haben :-)
Fangen wir mal an mit den typischen Anwendungen.
Dabei geht es im Regelfall um die Herstellung von Objekten, die nur einem temporär beschränkten Zweck dienen und dann nicht mehr gebraucht werden. Dank der wiedervendbaren Eigenschaften dieses Materials kann man es dann für die nächste Aufgabe verwenden.
In unserer Themenwelt geht es da vor allem um die Herstellung von Urmodellen, die im Regelfall ihren Zweck erfüllt haben, sobald sie abgeformt wurden. Mit der so gewonnenen Negativ-Form werden dann Kopien des Urmodells - zumeist im Gießverfahrten - hergestellt.
Das folgende Beispiel zeigt eine solche Anwendung.
Beispiel 1 - typische Anwendung
Dies ist ein Artbeit der Künstlerin Nil Schelling. Die Arbeit "Drei Schwestern" wurde, ausgehend von dem hier gezeigten Urmodell aus CPclay, als Bronze vollendet.
Ein wunderbares Beispiel dafür, welche Möglichkeiten diese Modelliermasse bietet.

Statt als Vorstufe zur Reproduktion kann ein Clay-Modell auch dazu dienen, allein eine Idee als räumlich reales Objekt zu visualisieren, ohne dass dessen Reproduktion das Ziel ist. Das nächste Beispiel zeigt einen solchen Fall.
Beispiel 2 - typische Anwendung
Eine meiner liebsten Arbeiten mit CPclay ....
Die endfertige Ausarbeitung der zunächst in Clay entworfenen Figurenidee vollzog sich im Rahmen digitaler Bildbearbeitung. So wurde ein Objekt erschaffen, welches im endfertigen Zustand nicht in der realen Welt als Skulptur, sondern im virtuellen Raum als beeindruckende, hyperrealistische 3D-Grafik seine Bestimmung fand. Abgesehen von der in meinen Augen gelungenen Ausführung der Modellierung schlägt mein Herz halt auch so ganz besonders für die Idee dieses Modells. Wer das nötige Alter hat und dazu einen Faible für das Film-Genre FANTASY & SCIENCE FICTION, wird sich vielleicht noch an den cineastischen Kracher erinnern, der unter dem Titel ... "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" in die Kinos kam.
WOW - welche ein monströses Monster :-)
Tja - und dann kam eines Tages der Herr Beyer in unseren Shop, kaufte ein paar Barren CPclay und präsentierte eine Zeit später diese Arbeit....

die "ALIEN" Baby-Version des Oskar-prämierten "Best Movie-Monsterdesigns EVER" :-)

Leider hat Martin Beyer, der Schöpfer dieser "FanArt", das Urmodell nie skulptural umgesetzt (abformen, gießen, etc.). Allerdings erschuf er eine hoch realistische, farbige, digitale Version dieser Idee und die war dann in der Tat nicht minder spektakulär. Wen es interesiert... unter dem folgendem Link ist die entfertige, digitale Grafik zu sehen und es wird zudem erklärt, wie diese entstanden ist. Der Link führt in ein 3D-Grafik-Tutorial auf der Seite "3Dtotal.com". Hinsichtlich des Datenschutzaspekte sei daruf hingewiesen, dass diese Seite wohl in England gehostet wird. Zumindest ist der Seitenbetreiber wohl in Wales ansässig.
Nun... das waren zwei Geschmacksproben typischer CPclay-Anwendungen im Rahmen künstlerisch figürlicher Arbeiten mit diesem Modelliermaterial.
Schauen wir uns jetzt mal zwei eher untypische Anwendungen an. Untypisch sind diese in meinen Augen deshalb, weil iim erstebn Fall (= Beispiel 3) mit dem Clay gar nicht das eigentliche Objekt hergestellt wird, welches für das betreffende Projekt den zentral bedeutenden Dreh- und Angelpunkt bildet, sondern nur ein eher unscheinbares Teil, welches im Rahmen der Gießproduktion eine höchst unspektakuläre Nebenrolle spielt. Trotzdem finde ich diese Anwendung so interessant, dass ich sie ihnen zeigen möchte.
Beispiel 3 - untypische Anwendung
Werden Gießformem aus Silikon gefertigt, benötigen diese i.d.R. eine so genannte Stützform, damit die noch unbefüllte Silikonform nicht in sich zusammenfällt. Solche Stützform werden ab einer gewissen Größe der Form häufig aus GFK angefertigt. Für kleinere Formen ist Gips ein sehr probates Material für den Stützformbau, wobei ich persönlich GFK Formen wegen der kritischen, chemischen Produkte die dabei verarbeitet werden, vermeide wo ich kann und habe stattdessen den Stützformbau mit Gips optimiert - bis hin zu Stützformen in der Dimension lebensgroßer Figuren.
Aber egal ob Gips oder GFK ... solche Stützform sind Abfall, wenn sie ihren Dienst erfüllt haben. Entsprechend groß war meine Begeisterung, als mir eines Tages ein Kundin berichtete, dass sie aus dem CPclay Stützformen anfertige, weil Sie das Material wieder verwenden kann, wenn die Form ihren Zweck erfüllt hat. Klar, dass mich das begeistert hat :-)
Hier sehen Sie eine aus CPclay gefertige Stützform, die auf die Rückseite einer Silikon-Gießform aufgearbeitet wurde:
Silikon-Gießform für Krokodil-Modell

dahinter aufgebaut eine Stützform aus CPclay

Ich kann es gar nicht genug hervorheben .... üblicherweise hätte ich diese Stützform aus Gips gefertigt, nach Erledigung des Jobs in Stücke geschlagen und dem Abfall übergeben.
Ergebnis: Material und Geld sind perdü.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen... natürlich fertige ich auch heute noch Gips-Stützformen an, wenn so ein Teil für Langzeiteinsatz gedacht ist - z-B. bei saisonal wiederkehrenden Anjwendungen (Weihnachtsfiguren gießen etc.). Dafür wäre es mir dann wieder zu schade, die Clay-Masse über Jahre zu blockieren. Geht es aber um ein Projekt, bei dem nur ein unikates Objekt anzufertigen ist, oder nur eine bestimmte Serie über einen eher kurzen Zeitraum hinweg, dann gibt es für mich heute zum Clay keine Alternative.
Beispiel 4 - untypische Anwendung
Zuletzt möchte ich Ihnen noch ein untypisches Beispiel zeigen.
Dieser Anwendungsfall ist deshalb untypisch, weil hier mit dem Clay ein Objekt angefertigt wurde, das ich inzwischen seit mehr als 10 Jahren in genau diesem Originalzustand als Deko-Objekt verwende.
Klar - an richtig heißen Sommertagen wird das Teil weicher. Das macht im Falle dieser Anwendung aber nichts aus. Man muss ja nichts damít tun. Es ist einfach nur da :-) Und so heiß, dass es zerfließt, wird es nicht - zumal die Claymasse eh nie zerließt. Nichtmal dann, wenn Sie sie versehentlich überhitzen - was ich selbstverständlich auch vollumfänglich ausprobiert habe, und zwar gar nicht versehentlich sindern höchst absichtsvoll, einfach um die Erfahrung gemacht zu haben, was passiert, wenn "es" passiert, da ich Ihnen sonst dazu auch nichts berichten könnte. Im Falle einer solchen Überhitzung ginge zwar die Materialstruktur kaputt (Kunstoffanteile schwitzen aus) und dann taugt es zu gar nichts mehr und ist reif für die Mülltonne, aber sie bliebe dennoch in Form und würde sich nicht verflüssigen.

Diese Maske aus CPclay entstand im Rahmemn einer Demostration der super schnellen Modellierbarkeit des Materials, wenn es bei 60° C durchgeheitzt geschmeidig wie ein Teigklumpen geworden ist.
Die ganze Modellierung dauerte nur wenige Minuten. Mit der erwärmten, teigigen Masse lassen sich irre schnell die groben Proportionen und Geometrien gestalten.
Nach dem Erkalten kann man sich dann in Ruhe der Feinbearbeitung widmen. Im hier vorliegenden Fall habe ich sogar darauf verzichtet, weil ich schon die schnell modellierten, groben Proportionen und Geometrien des Gesichts ausdrucksstark empfand und ich mochte diesen rohen Ausdruck, an dem man noch die Bearbeitungsspuren sehen kann.
Ich hoffe, diese kleine Präsentation hat Ihnen das Produkt CPclay so weit näher gebracht, dass Sie darauf gestützt jetzt besser einschätzen können, ob Sie Gefallen daran finden könnten, damit mal etwas zu experimentieren. Noch offene Fragen richten Sie bitte über das Impressum an unser Büro. Ich bin mir sicher, dass wir eine Antwort haben oder finden werden.
... ENDE ...
Bei maximal 60°C erhitzte Clay-Barren werden weich wie Schokolade in der Sonne.
So lassen sich schnell und leicht die groben Proportionen modellieren.
Zum Durchheizen der Barren hat es sich bewährt, sie vorher in Scheiben zu schneiden, weil.....
... sie heizen schneller durch
... benötigte Mengen lassen sich bequem portionieren
... statt des ganzen Barrens werden nur benötigte Tabs erwärmt
:-)
Eine Idee aus der Praxis >> CPclay TABS

So lassen sich schnell und leicht die groben Proportionen modellieren.
Zum Durchheizen der Barren hat es sich bewährt, sie vorher in Scheiben zu schneiden, weil.....
... sie heizen schneller durch
... benötigte Mengen lassen sich bequem portionieren
... statt des ganzen Barrens werden nur benötigte Tabs erwärmt
:-)
Eine Idee aus der Praxis >> CPclay TABS


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