ÜBER UNS ... ... oder .... Die Story hinter der Story

EDWIN OTTO MILEWSKI
CyberneticProducts® & Fantasy
Erprobte Produkte Empathie Service  Zielführende Beratung
Für kreative Köpfe aus Kunst und Technik
1999 >< 2020


Wer sich über viele Jahre hinweg damit befasst, sein Angebot über die virtuellen Wege des Internets an die richtige Frau und den richtigen Mann zu bringen und dabei nicht über opulenteste Etats für Marketing und Werbung verfügt, sondern eher die "Schleichwege" des "Guerilla Marketings" sucht, um ans Ziel zu gelangen, trifft früher oder später - und im Regelfall auch mehr als nur ein Mal - auf Spezialisten, die einem das eine und andere darüber offenbaren, was man denn an so einer Internetseite optimierten könnte, damit auch die "Mutter aller Suchmaschinen" (*Du weißt schon wer*) einem die Gunst eines brauchbaren Rankings erweist.
 
Einer dieser Tipps betraf in meinem Falle immer wieder mal diese Rubrik, in der Sie sich hier gerade befinden... und scheinbar hat heute etwas Ihr Interesse zumindest so weit erweckt, dass Sie bereit sind, ein paar Augenblicke dafür zu geben, etwas mehr über uns erfahren. Ich freue mich sehr über diese geschenkte Aufmerksamkeit, denn wann hat man schon die Gelegenheit, einer Besucherin, einem Besucher so nahe zu sein wie gerade jetzt, wo Ihre Augen diesen Zeilen folgen. Darum will ich mir Mühe geben mit diesem Text. Betrachten Sie ihn als persönlichen Willkommensgruß. Den Kaffee gibt's dann, wenn Sie mal rein schauen.
 
 
"Über uns ..."
 

Über lange Zeit gab es in dieser Rubrik nur die oben, vor diesen Text gesetzten, zentriert formatierten 5 Zeilen.
Wie eingangs schon erwähnt, wurde eben das von den verschiedenen, unabhängig voneinander konsultierten SEO-Spezialisten auch mit wenigen Ausnahmen immer wieder angemerkt und auf die ToDo-Liste für "potentielle On-Page-Optimierungen" geschoben.
 
Meine ganz ehrlich Meinung dazu?
Wenn man's oft genüg hört, glaubt man's irgendwann.
 
Ich sagt das ohne Ironie. Verstehen Sie diesen Satz bitte nur so, wie er auch gemeint ist. Nämlich durch und durch positiv.
Manchmal verrennt man sich halt in eigenen Konzepten und dann ist so ein Brainstorming mit jemandem, die/der ein gerüttelt Maß spezifischer Sachkompetenz mitbringt, wie das Öffnen des Fensters in einem Raum, in dem die stickige Luft schon viel zu lange steht. Ein gutes Gespräch ist da wie ein Strom frischer Luft quer durch das "Denk-Zimmer".
 
Die Qualität der verschiedenen Beratungsgespräche war durchaus unterschiedlich.
Hier mal Beispiele von Statements - abgegeben, nach dem ersten Querlesen unserer Website:
 
"Ja das ist  ja mal gar nix"
... war einer der nicht so hilfreichen Kommentare.
Besser geht immer - klar. Typischer Fall nutzloser Rhetorik. 
 
"Sie sollten unbedingt Adwords-Anzeigen schalten"
... dem ging ganz offensichtlich ein uneindeutiges Briefing meinerseits voraus,
denn Guerilla-Marketing + Google-Anzeigen passen zusammen wie zwei rechte Schuhe.
 
"Da könnten Sie doch  mal ein bisschen mehr über sich und das Geschäft erzählen. Besucher/innen interessiert so was"
 ... Aha! ... Das klingt doch irgendwie interessant und praktikabel.

Konstruktive Kritik ist wie eine Geschenktüte, die vor einem ausgeschüttet wird. Man kann sich alles anschauen und was einem gefällt, darf man behalten.
An dieser Stelle noch mal meinen ganz ausdrücklichen Dank an jene SEO-Spezialistinnen und -Spezialisten, die sich tatsächlich achtsam und aufmerksam mit meiner Sache befassten, obwohl ich nicht als "Geldsack" um die Ecke kam und pralle Honorare ausspucken konnte.
 
 
Also ran an die Aufgabe und diese Rubrik mit Inhalt beleben!
 
... ... ... aber womit, zum Himmel, soll man so eine Rubrik beleben?
 
 
Ich habe mich letztlich dazu entschlossen, doch mal das "Nähkästchen" eine Spalt weit zu öffnen, um das eine und andere Anekdötchen hervor zu zupfen, von dem ich mir vorstellen könnte, dass davon zu erzählen durchaus einen gewissen Informations- und -wer weiß- vielleicht auch Unterhaltungswert hat.


 
 "Über uns ..."


Die Befassung mit allen nur denkbaren Materialien zum Zwecke ihrer kreativen Verarbeitung ist ein Thema, das sich durch mein ganzes Leben zieht. Die ersten echt "suspekten" Konstruktionen habe ich fabriziert, das war ich noch nicht mal alt genug, um ein eigenes Auto zu fahren. Aber ... das Kreative war immer Passion. Niemals Job. Mit Produkten zur Umsetzung kreativer Ideen irgendwann ein Geschäft an den Start zu bringen, hatte relativ profane Beweggründe. Ich wollte (zu jenem Zeitpunkt schon ein solide ausgebildeter Kaufmann mit Berufserfahrung) eigentlich nur etwas nebenbei die Produkte verkaufen, die ich selbst als, für kreatives Arbeiten geeignet, gefunden hatte, um meine hobbymäßig ausgelebte, künstlerische Passion etwas zu finanzieren. Die offizielle, gewerberechtliche Gründung meines Handels mit Produkten für Kreative datierte dann im Jahre 1999. Von diesem Startpunkt ausgehend entwickelte sich in den Folgejahren das, was Sie heute vor sich sehen.
 
Dass es überhaupt jemals dazu hatte kommen können, mit so viel Herzblut, Zeit- und Krafteinsatz dem kreativen Schaffen zu frönen, ist einem Jungendfreund geschuldet, der ein paar Jahre zuvor - und zwar auf das Vierteljahr genau 20 Jahre zuvor - auf die spontane Idee kam, einen ins Langweilige abzurutschen drohenden Abend damit aufzupeppen, mal wieder ins Kino zu gehen.
 
"Ulli", so will ich diesen Jugendfreund hier mal nennen, machte also den Vorschlag, mal wieder einem cineastischen Event beizuwohnen. Ganz so, wie es nun mal Ullis Vorliebe war (und noch ist), muss das natürlich irgendetwas düsteres, horrendes, blutrünstiges und gänsehauttreibendes sein. Mir war es recht, da die Langeweile sich schon tüchtig in meinem Gemüt auszubreiten begann. Also ab in die Stadt und her mit dem Horrorschinken.
 
Was dann an jenem Nachmittag im späten Herbst des Jahres 1979 auf mich zu kam, hatte Folgen. Bis Heute.
 
 
Was bisher geschah  ...
 
Der Film präsentierte eine Fantasy-Welt, wie ich so noch keine zuvor gesehen hatte.
Filmzeit:
... Man schreibst das Jahr 2122.
Ort:
... Ein unbedeutender und so abgelegen wie unwirtlicher Planet, irgendwo im Weltraum. Kein Ort, an dem man länger als nötig verweilen will.
Story:
... Die Protagonisten, Besatzung des Erz-Raumfrachters "Nostromo", landen dort unplanmäßig wegen eines aufgefangenen Notrufes. Keiner hat wirklich Lust auf den Umweg, aber das Protokoll lässt keinen Spielraum.
Jeder erfahrene Horrorfilmfan weiß natürlich sofort, dass sich das als eine folgenschwere Entscheidung erweisen wird. So weit wandelte der Regisseur auf bekannten Pfaden. Und nun nähern wir uns dem, was mich so nachhaltig beeinflusste und fast 40 Jahre später noch immer recht lebendig aktiv ist.
Auf besagtem, schäbigen Planeten entdeckt das Retterteam ein gestrandetes Raumschiff. Ganz offensichtlich nicht menschlicher Herkunft. ''Huuuuuu''  Es kommt, wie es kommen muss. Die "Helden" betreten dieses fremdartige "Ding", dessen Innenwelt so dermaßen fremdartig daherkommt, dass ich meinen Blick von diesen irgendwie organisch und zugleich auch  irgendwie technisch anmutenden Formen nicht mehr abwenden konnte.
 
Trotz prickelnder Gänsehaut und lodernder Faszination war dies nur der Auftakt für etwas noch viel, viel elektrisierenderes, faszinierenderes, beeindruckenderes. Ich spreche von dem Auftritt des eigentlichen "Helden" dieser Geschichte. Ich spreche von dem Auftritt des außerirdischen Monsters das sich wie kein zweites in der Filmgeschichte verewigt hat und seinem Schöpfer, dem Schweizer Designer Hans Rudolf Giger (Künstlername HR Giger) den so begehrten Academy Award  (Oscar) und damit Weltruhm bescherte.
 
ALIEN - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt.
So der Titel dieses innovativen, für seine Zeit mit spektakulären Spezialeffekten prall gefüllten und für das gesamte Genre wegweisenden Films.
 
Urheberrechtliche Gründe verbieten es leider, hier Original-Bilder zu zeigen und diese sinnfreie wie dem eigentlichen Problem niemals Herr werdende Datenschutzregelungen verbieten es zu dem, Ihnen aktive Links anzubieten. Aber .. wenn es Sie interessiert, gehen Sie zu Google und Wikipedia und YouTube um schauen sich an, was Ihnen da unter den Suchbegriffen "HR Giger" und "ALIEN" an Bildern angeboten wird. Zumindest für selbst heute noch ein Augenschmaus :-)
 
Aus eigenem Bestand kann ich Ihnen aber zumindest das folgende Bild präsentieren.


Es zeigt die aus CPclay gefertigte "Baby-Version" des Monsters. Martin Beyer, offensichtlich selbst auch nachhaltig vom Thema inspiriert,  diese Fan-Art.
erschuf 

Zutiefst berührt, durchgeschüttelt und aufs höchste inspiriert von diesem visuellen Hochgenuss erwachte in mir bereits noch während ich im Kinosessel saß, der brennende Wunsch ....
So was will ich auch machen!
Ich will Monster machen !!
;-)
 
 
Von Stund an hatte ich ein neues, mich durch und durch erfüllendes und nicht mehr loslassendes Thema. Es folgten 20 Jahre, in denen ich alles, was dazu an verfahrenstechnischem, handwerklichem und materialtechnischem Wissen zu finden und zu ergreifen war, regelrecht aufsaugte. Die Stunden, die ich in diesen Jahren in meiner "Hexenküche" damit verbrachte, alles zu erfahrene, praktisch zu erproben und zu studieren was ich nur erfahren und dessen ich habhaft werden konnte, vermag ich nicht zu zählen.
 
Ein monstermachender Künstler bin ich dennoch nicht geworden.
Obgleich ich irgendwann in diesen Jahren natürlich auch mein Monster erschaffen habe, aber eben nur aus Passion zur eigenen Erbauung und Freude - und natürlich mit einem ungleich weniger spektakulären Auftritt.
 
Mein Leben nahm einen anderen Verlauf. Klassisch geradezu. Beruf, Erfolg, Karriere, Heirat, Nachwuchs, Haus, Familienleben ...
Und über all die Zeit und jede Berufskarriere hinweg entfaltete sich jedoch parallel dazu meine innige Neigung zur Kunst im allgemeinen, zur bildenden Kunst, Schwerpunkt Plastik und Skulptur im Speziellen.
Deutlich beherzter, interessierter und motivierter als ich mich jemals in meinen beruflichen Gelderwerbsbeschäftigungen engagiert hatte, investierte ich Zeit und Geld in den Fortschritt meines theoretischen Wissens und praktischen Könnens des "Mostermachens". Ich las was ich zu fassen bekam und sprach ständig mit irgendwelchen Fachberatern und Anwendungstechnikern, um die Eigenschaften und Möglichkeiten der von ihnen gelieferten Produkte  zu erörtern. Und das bewegte sich quer durch alle Sortimentsthemen: Modelliermassen, Gießmassen, Werkzeuge, Hilfsmittel, Urmodellgestaltung, Konstruktion, Modellieren, harter und elastischer Formenbau, Materialkombinationen, und, und , und ...
 
Ende der 1990er Jahre war ich an einem Punkt angekommen, an dem ich diesbezüglich Bilanz zog.
- Ich wusste jetzt "wie" man es macht.
- Ich wusste jetzt "womit" man es macht.
- Ich hatte die Bezugsquellen für die verschiedenen Materialien.
- ich hatte Ideen, für die Optimierung von Materialien
Aber ... ich war KEIN Künstler geworden.
 
Da stand ich nun als gut ausgebildeter und erfahrener Kaufmann mit dem Spezialgebiet Marketing und hatte zugleich eine ansehnliche theoretische wir praktische Kompetenz auf meinem künstlerischen Pfad erreicht.
 
In dieser Situation fasste ich den Beschluss, alles was ich bis zu diesem Zeitpunkt gelernt und erfahren hatte, zu einem neuen Ganzen zusammen zu dampfen. Ich beschloss, ein Handelsgeschäft mit Produkten zu beginnen, aus denen sich Monster und Skulpturen herstellen lassen. Wenn ich schon selbst kein Monstermacher geworden war, wollte ich mich künftig zumindest mit dieser Welt verbinden und Kunstschaffenden, die figürliche Werke schaffen, mit interessanten Produkten und Beratungen dabei unterstützen, ihre Ideen wahr zu machen.
1999 startete ich dieses Projekt. Damals noch im Umland von Bielefeld ansässig, bin ich dann im siebten Jahr mit dem Geschäft (und auch privat) in meine Geburtsstadt "Essen" zurückgegangen - und dort auch bis heute geblieben. 
 
Natürlich ist es nicht ausgeblieben, nach dem sich mein ganzen Leben nun immer mehr um diese ständig von der Kunst inspirierte Tagewerk drehte, auch immer wieder aus purer Freude heraus eigene Kunstobjekte zu erschaffen, aber die waren zu keinem Zeitpunkt den Zweck gewidmet, sie als "Kunstwerke" in die Welt zu bringen. Stattdessen habe ich fortan meinen eigenen kreativen Output auf wunderbare Weise dafür nutzen können, um umfassendste Kenntnisse in der Handhabung meiner eigenen Produkte aufzubauen, Ideen für Produktverbesserungen und für ganz neue Produkte zu produzieren.
 
Aus diesem Tun heraus entstand z.B. kurz nach dem Millennium auch das Engagement um die Entwicklung eigener Silikone für Formenbau und Reproduktion. In gewissem Sinne wurde dafür zu jener Zeit ein profilierter Importeur US-amerikanischer Silikone sogar noch ganz unplanmäßig zum "Geburtshelfer", in dem er mir keine vertretbare Möglichkeit eröffnete, seine Importware als Handelsware in mein Sortiment zu nehmen. Mit der Idee, für meine Zwecke interessante Silikone nun irgendwo in der Welt zu beschaffen, konnte ich mich gar nicht anfreunden. Ich empfand es als eine geradezu widersinnige Vorstellung, solche Produkte erst quer über den Planeten schippern zu müssen, nur um dann das Silikon in einem Land verkaufen zu können, das in seinen Fachschulen und Hochschulen garantiert scharenweise bestens ausgebildete Chemiker heranzieht.
Sie mögen das für einen idealistischen Ansatz halten, aber ganz ehrlich gefragt - was daran wäre schlecht?

 
So kam es in den frühen Jahren nach dem Millennium dazu, dass ich mich auf den Weg machte, kompetente Partner zu finden, um meine Ideen von Silikonen für Figurenmacher in die Tat umsetzen zu können.
Das war die Einleitung des Prozesses, in dessen Verlauf sich seither langsam aber stetig das  Sortiment der CPflesh®-Silikonprodukte entwickelt.
 
Ein Blick in das heutige Sortiment zeigt, wohin das inzwischen geführt hat.
 
 
Die bisheriger Schilderung beschreibt nun vor allem Dinge, die heute jeder von außen selbst sehen kann.
Gut - die Vorgeschichte mit Gigers Alien ist ein biographisches Detail, das bisher so noch nicht publiziert worden ist, aber vielleicht nachvollziehbarer macht, warum z.B. unser Shop so aussieht, wie er aussieht, denn die Welt des kreative Schaffens ist von hier aus betrachtet nicht einfach nur "ein Marktsegment", in dem sich bestimmte Produkte verkaufen lassen. Von hier aus betrachtet ist die Welt des kreative Schaffens so etwas wie die  gewählte Heimat des Herzens, das mit Herzblut bestellte Feld. - wenn Sie nachvollziehen mögen, was ich damit sage.
 
 
Etwas weitaus Interessanteres als alle genannten äußeren Aspekte bzgl. Produkte, Sortimente, etc. offenbart sich natürlich beim Blick auf das Innere, also z.B. auf so Dinge wie die Geschäftsphilosophie.  Bevor Sie sich jetzt gelangweilt abwenden, lassen Sie mich dazu noch ein, zwei Sätze sagen.
 
Sie haben ja recht damit, wenn Sie sich das Lesen publizierter Geschäftsphilosophien schenken, weil es sich dabei ja tatsächlich nahezu ausnahmslos um wohl formulierte Wortergüsse von nicht immer, aber auch nicht selten unverhältnismäßig opulent honorierten Berufstextern handelt. Nicht etwa von der Person, die das betreffende Unternehmen form- und richtungsprägend leitet. Ja aber wer, frage ich Sie, wäre prädestinierter dafür die Geschäftsphilosophie zu formulieren, als eben jener "Kapitän", der doch bestimmt, welchen Kurs der Kahn steuert? Anstatt ehrlich, mutig und mit wahren, nicht professionell geschnitzten Formulierungen zu offenbaren, welcher Geist wirklich in diesem Laden herrscht, werden Textprofis engagiert um etwas wohlgefälliges zusammen zu schreiben von dem man glaubt, dass die Leserschaft, oftmals identisch mit der  Kundschaft, dies positiv bewertet und deswegen Kunde wird oder es bleibt.
 
Ja - da pflichte ich Ihnen bei. So einen Sermon kann man sich schenken. Das ist die Zeit des Lesens nicht wert.
 
Die Sache liegt allerdings völlig anderes, wenn Sie tatsächlich Gelegenheit habe, die wahren Ambitionen Ihres Gegenübers zu erfahren. Ja ich neige sogar dazu sagen zu wollen - es dürfte mit Abstand das WICHTIGSTE sein, genau DAS zu erfahren. Genau aus diesem Grunde wird das aber auch eben NICHT so gemacht , sofern überhaupt zu diesem Thema etwas veröffentlicht wird. Ja was meinen Sie denn, was aus vielen Unternehmen binnen kürzester Zeit werden würde, wenn öffentlich publiziert würde, was deren führende Köpfe wirklich denken, was Sie wirklich anstreben und zu was alles sie bereit sind, um ihre Ziele auch zu erreichen?
Ich will das an dieser Stelle nicht weiter ausrollen, aber ich denke, dass alle realpolitisch mit beiden Beinen auf dem Boden stehenden Leserinnen und Leser sich trefflich ausmalen können, wie die Antwort auf diese Frage lauten könnte.
 
Zurück zum Thema und zum Titel dieser Rubrik.  "Über uns ..."
 
Was vor allem den in Wirtschaftsdingen professionell Ausgebildeten besonders schwer fällt zu verstehen und womit aber im Gegensatz dazu alle mit diesem "Profi-Wissen" nicht belasteten Menschen ganz prächtig klar kommen, ist folgende Aussage, meine Geschäftsphilosophie betreffend.
 
Es war nie, ist nicht und wird niemals meine Absicht sein, auf dem von mir bearbeiteten Geschäftsfeld der Größte, der Stärkste, der Schnellste, der Beste, der Mächtigste, der Dominator, der Marktführer, der alle anderen Verdrängende, der alle Regeln, Preise und Bedingungen bestimmende zu sein, oder zu werden.
Meine explizite Absicht und mein Streben gilt der Bestellung einer Position, die mich in genügendem Maße innerhalb des Kreises ähnlich positionierter Anbieter unterscheidet, wodurch ich in bestimmten Nischen attraktive Problemlösungen bieten kann, ohne ständig nach Wachstum strebend darum bemüht bin, anderen, ähnlich positionierten Anbietern ihren Absatz streitig zu machen.
Mein Ziel ist eine auf solides und faires Engagement gestützte Teilhabe. Nicht Dominanz.
Ein gesunder Markt funktioniert ähnlich einem gesunden Mischwald. Viele leben und gedeihen und alle zusammen trotzen auch schlimmsten Zeiten (Sturm, härteste Winter, Trockenphasen etc.).
Ein Wald, in dem nur ein einziger Baum über jedes gesunde Maß hinaus wächst und sich die Position des alles überragenden Super-Dominators erkämpft, zerstört letztlich das Gesamtsystem und wird am Ende selbst zu Grunde gehen. Das ist so einfach und offenbar doch so schwierig. Nun ja - zumindest so lange schwierig, wie in den Hörsälen der Wirtschaftsfakultäten noch der Irrsinn vom Stetigen Wachsen gepredigt wird.
 
 
Was gäbe es noch zu sagen ?
Ach ja ... Ich gestehe, dass die Geschwindigkeit, mit der neue Produkte im Shop erscheinen, mit der Geschwindigkeit, mit der neue Produkte erdacht und entwickelt werden, bei weitem nicht mithält. Falls Sie also in unserem Shop gerne etwas kaufen würden, aber im publizierten Sortiment nicht das Passende gefunden haben, dann schreiben Sie gerne ein kurze Mail und fragen an, ob es zu dem betreffendem Thema eventuelle schon etwas Neues gibt. Nicht auszuschließen, dass wir bereits etwas passendes haben, dieses sogar an Kunden, die schon davon wissen, ausliefern, es aber noch nicht im Shop präsent ist.
 
 
Vielen Danke für Ihre Zeit und Aufmerksamkeit.
Sollten Sie dazu Fragen haben, dann fühlen Sie sich frei, eine Email zu senden.

 
Wünsche Ihnen weiterhin zündende Ideen und Freude am Schaffen
 
Ihr
 
Edwin O. Milewski

 
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